Ausstellung 400 Jahre Barmherzige Brüder

Das Ausstellungsplakat zeigt die Johannes-von-Gott-Gruppe von Ignaz Günther (1725 bis 1775).

Die Stadt Neuburg würdigt das Wirken der Brüder mit einer Sonderausstellung von März bis November im Stadtmuseum. 

Vor 400 Jahren begann die Geschichte der Barmherzigen Brüder in Bayern in Neuburg an der Donau mit der Stiftung des Hospitals und Klosters St. Wolfgang durch Herzog Wolfgang Wilhelm und seine Gemahlin Magdalene von Bayern. 

Das Stadtmuseum Neuburg nimmt das Jubiläum zum Anlass, um in einer Sonderausstellung auf vier Jahrhunderte Klostergeschichte der Barmherzigen Brüder zurückzublicken. Gezeigt wird eine hochkarätige Auswahl sehenswerter originaler Kunstwerke und historischer Dokumente, zum Beispiel Skulpturen und Gemälde des Ordensgründers Johannes von Gott, weiterer Persönlichkeiten des Ordens und des Stifterpaares, zudem barocke Kupferstiche und Goldschmiedearbeiten (Monstranzen). Da für die Barmherzigen Brüder in Neuburg das Apothekenwesen von hoher Bedeutung war, werden auch pharmazeutische Objekte vergangener Epochen zu sehen sein. Bei der Vorbereitung der Ausstellung arbeitete Museumschef Dr. Michael Teichmann eng mit den Barmherzigen Brüdern zusammen.

Geplant sind im Museum auch Themenführungen für Gruppen durch Neuburger Stadtführer:innen mit Abstechern in die ehemalige Klosterkirche St. Wolfgang sowie das Altenheim St. Augustin der Barmherzigen Brüder.

Die Ausstellung im Stadtmuseum in Neuburg ist von 20. März bis 13. November täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Eintritt: 3 Euro (ermäßigt 2 Euro, Schüler frei)

Kombikarte Stadtmuseum & Schloss: 7 Euro

Gruppen ab 10 Personen: pro Person 2 Euro