Welttag des geweihten Lebens
Die katholische Kirche feiert am 2. Februar, am 40. Tag nach der Geburt Christi, das Fest „Darstellung des Herrn“ oder – wie es traditionell auch heißt – das Fest „Mariä Lichtmess“.
An diesem Fest wird der „Tag des geweihten Lebens“ begangen. Papst Johannes Paul II. hat ihn 1997 eingeführt, um die Wertschätzung von Orden und anderen Gemeinschaften geistlichen Lebens in der Kirche zu fördern. Am „Tag des geweihten Lebens“ soll – so Johannes Paul II. – auf „die Vielfältigkeit der Charismen des geweihten Lebens“ und die spezifische Präsenz von Ordensleuten in der Gemeinschaft der Gläubigen aufmerksam gemacht werden.
Im Münchener Dom findet am 2. Februar um 18.00 das Pontifikalamt mit Kerzenweihe und Lichterprozession unter Beteiligung von Ordensleuten mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx statt. Anschließend wird ein Empfang für die teilnehmenden Ordensleute samt Begegnung mit dem Kardinal zu Gespräch und Gedankenaustausch im Karmelitersaal, Karmeliterstraße 1, angeboten.
In Regensburg feiert Bischof Rudolf Voderholzer am 2. Februar um 15 Uhr in der Basilika Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle in Regensburg – wie in den vergangenen Jahren – eine Pontifikalvesper, zu der die Ordensgemeinschaften, die Mitglieder des gottgeweihten Lebens, die Freunde der geistlichen Gemeinschaften und kirchlichen Bewegungen besonders eingeladen sind. Auch andere Gläubige sind zur Mitfeier der Vesper herzlich eingeladen. In der Vesper stimmen die Gläubigen – so Bischof Rudolf Voderholzer in seiner Einladung zum „Tag des geweihten Lebens“ – ein in das Lob Gottes und geben Zeugnis von der Schönheit des Glaubens.
Im Erzbistum Bamberg wird der Tag des geweihten Lebens im Heiligen Jahr 2025 mit dem Ordenstag unter dem Motto “Seid Pilger der Hoffnung” verbunden. In der Basilika Vierzehnheiligen gibt es am 2. Februar um 15.30 die Eucharistiefeier mit Erzbischof Herwig Gössl.