Passionskrippen

(04.04.2023)

Im Provinzialat in München ist das Ostergeschehen, die Geschichte vom Leiden, Sterben (und bald kommend) der Auferstehung Jesu, in Passionskrippen zu sehen.

Mit dem Palmsonntag hat nun die Karwoche, auch "stille Woche" genannt, begonnen. Da Provinzial Frater Rudolf Knopp ein Krippenbauer und -sammler ist, kann man in München nicht nur an Weihnachten schön gestaltete Krippen sehen. Der Provinzial pflegt auch die aus dem Mittelalter stammende Tradition der Fasten- oder Osterkrippe, wie die Passionskrippen auch genannt werden. 

Die Darstellung der Leidensgeschichte, Kreuzigung und Auferstehung Jesu wird im Zeitraum vom Palmsonntag bis Ostern gezeigt und ist selbst in Kirchen nur recht selten zu sehen. Sie ist vor allem in Tirol ein reliigiöser Brauch.  

Vielerorts werden in Kirchen in Bayern und Österreich jedoch Nachbauten des Heiligen Grabes von Jerusalem gezeigt.

Und allmählich wagen sich Holzbildhauer und andere Künstler wieder an das Herstellen von Passionskrippen. Sammler, Krippenvereine und Museen zeigen ihre Schätze in diesen Tagen.

Die Fotos oben zeigen nun folgende biblische Szenen:

1. Jesus vor Pilatus 
2. Geißelung Jesu
3. Simon hilft Jesus das Kreuz tragen
4. Kreuzigung 
5. Grablegung
6. Auferstehung  - 
Jesus Chrstus, Sohn Gottes, am dritten Tage auferstanden  von den Toten....das Geheimnis von Ostern! 

kio

Fotos: (c) Barmherzige Brüder/Frater Rudolf Knopp