Menschenwürde und Achtung

Respekt und Menschenwürde gehören zusammen. Jede Person – unabhängig von Herkunft, Religion, Alter und  Geschlecht – wird in ihrer Einzigartigkeit geachtet.

Gerade in den Bereichen, in denen die Barmherzigen Brüder tätig sind – im Krankenhaus, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, in Senioren- und Pflegeheimen, im Hospiz oder in der Obdachlosenhilfe – sind Mitarbeitende laufend mit krankheits- und behinderungsbedingten oder situativen Verhaltensweisen konfrontiert. Respekt heißt hier insbesondere auch: Verständnis dafür haben. Darauf eingehen. Geeignete Handlungsstrategien entwickeln. Angehörige einbeziehen. Damit sich die anvertrauten Menschen trotz ihrer Einschränkungen wertgeschätzt fühlen.

Respektvoll handeln kann auf Dauer nur, wer respektvoll behandelt wird. Deshalb ist Respekt wichtiger Bestandteil kollegialer Zusammenarbeit: Vertrauen, Ehrlichkeit und gegenseitige Akzeptanz sollen die Grundpfeiler unseres Miteinanders sein. Unterschiedliche Auffassungen müssen und dürfen offen angesprochen werden. Jeder Berufsgruppe wird die gleiche Wertschätzung entgegengebracht.

Nicht zuletzt bedeutet Respekt in der täglichen Arbeit auch die Achtung vor der Grenze der Belastbarkeit von Schutzbefohlenen und Mitarbeitenden.

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